Samstag, 12. Juni 2010

Queen und Gloria - unser beiden Safari-Jeeps!

Also eigentlich wollte ich ja warten, bis die Beschriftung der Autos fertig ist!
Aber Ihr kennt mich ja, das ist dann doch zu lang für meinen extremen Mitteilungsdrang ;-))

Hier darf ich Euch unsere beiden Safari-Jeeps vorstellen: Queen und Gloria!
Nach langem Suchen, noch längerem Verhandeln und endlosen Stunden auf der Bank, gehören sie nun uns. UNGLAUBLICH!

Ich dachte schon es wird nicht mehr ...
Gar nicht so einfach der Autokauf und noch dazu in einem Land wie diesem.
In dem keiner, keinem traut und das Geld zeitgleich mit der Papierübergabe erfolgen sollte!
Wir ersparen Euch an dieser Stelle die nervigen Endlos-Geschichten und erzählen Euch lieber warum die beiden Jeeps so heißen, wie sie heißen:

Angefangen hat alles mit Gloria!
Die wurde uns nämlich als ein Auto verkauft, das einer Gloria gehört hat. Angeblich aus Deutschland.
Kaum gefahren, ein bisschen mehr als 11.000 km und gut in Schuss!
Als wir dann die gesamten Papiere gesehen haben, stellen wir fest: es ist ein ehemaliges Auto von Gloria von Thurn und Taxis.
Sie residiert hier öfter in Kenya und es war ihr Stadtauto in Malindi.
Unser Verkäufer hat es zum Safari-Jepp umgebaut und nun weihen wir es irgendwann das erste Mal ein für seine und unsere erste Safari! Na, wer von Euch hat Lust zu kommen und der erste zu sein?
















Das ist Gloria - unsere Gäste reisen zukünftig fürstlich - 7 Sitzer - klein und bequem für individuelle Touren!

Kurz darauf haben wir - innerhalb von 3 Tagen - den zweiten Jeep an Land gezogen und Olaf ist kurzerhand nach Nairobi geflogen und hat ihn ratz fatz gekauft.
















Unsere Queen ist länger als Gloria - 9 Sitzer - und für größere Gruppen geeignet.
Außerdem ist sie etwas jünger als Gloria. Alles in allem ebenfalls ein klasse Wagen und nun kann es losgehen mit den Safaris!

Ich - Heike - bin noch in keinem der beiden gefahren. Muss mich erst mal an die Größe gewöhnen und den Linksverkehr und die Chaoten und Ziegen auf der Straße.
Olaf fährt, als hätte er noch nie etwas anderes gemacht, als Safari-Jeeps gefahren - mein Safari Man.
Der König von Zazibar hat nun seine Queen gefunden!

Den Rest der Safari-Busse mieten wir für die ersten Touren, die ab Juli kommen, erst einmal an.
Denn im Moment gibt es einfach wenig gute Modelle mit einem Preis-/Leistungsverhältnis, das stimmt.
Außerdem sparen wir dadurch zunächst die sehr teuren Versicherungen und Wartungen.
Das ist für den Anfang nicht schlecht!
Erst mal kleine Brötchen backen und nichts überstürzen ...

... na ja, zwei Toyota Landcruiser haben ein kleines "Loch" in die Ersparnisse gerissen!
Wir hoffen, die beiden Damen bleiben am Laufen und refinanzieren sich.
















Drückt uns die Daumen für die kommende Saison.

Ach so, und zwei Angestellte für Bush Adventure gibt es auch schon - schließlich muss jemand die Safaris fahren! 

Aber dazu mehr im nächsten Bericht!

1 Kommentar:

  1. Wau!Edles Blut in kenianischen Adern!Ich wünsche von Herzen "Gute Fahrt!" Wann ich einmal einsteigen werde, das steht noch in den Sternen! Aber bestimmt bald!! Liebe Grüsse! Verena

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